Erzähl uns von dir?
Ich bin Resi, verheiratet, Mutter von 2 wunderschönen Töchtern im Alter von 33 und 31 Jahren und Großmutter von 2 entzückenden Enkelkindern. Ich wurde als Jüngste von 3 Kindern in Schiedam geboren. Meine Eltern zogen nach Brabant, als ich 6 Monate alt war. Ich lebe gerne in Hilvarenbeek, einem charmanten Dorf in Brabant. Bis vor 2 Jahren habe ich immer für ein großes Telekommunikationsunternehmen gearbeitet. Vor 33 Jahren war es nicht so üblich, (vollzeit) weiterzuarbeiten. Meine Eltern haben mir beigebracht, für die Dinge zu arbeiten, die man erreichen möchte. Wenn zu Hause nicht viel Geld da war, sorgte ich mit Kreativität dafür, dass ich gut aussah. Ich habe mir schon in sehr jungen Jahren meine eigene Kleidung gemacht und auf die Dinge geschaut, die in Mode waren. Ich bin sehr dankbar, dass meine Eltern mir die Freiheit gegeben haben, meine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Kannst du uns etwas über Ehe und Mutterschaft erzählen?
Ich bin glücklich verheiratet seit 40 Jahre. Ich war gerade 23 und wir hatten bereits unser erstes Haus gekauft. Eine Entscheidung, von der wir noch heute profitieren. Ich denke, der Erfolg einer guten Ehe liegt darin, dass man einander so respektiert, wie man ist, man sollte den anderen nicht verändern wollen, sondern sich gegenseitig unterstützen und das Beste auseinander herausholen. Ich war 29, als meine älteste Tochter geboren wurde. Nach zweieinhalb Jahren bekam ich meine jüngste Tochter. Ich war und bin sehr glücklich mit meinen zwei Mädchen. Sie haben jetzt jeweils einen lieben Partner und beide haben gute Karrieren.
Was hältst du für deine größte Errungenschaft?
Ich bin kreativ und sehr visuell. Als Kind konnte ich mir bereits vorstellen, wie ich Dinge erledigen könnte, ich hatte das Endergebnis schon im Kopf. Das hat mir später in meiner Karriere sehr geholfen. Auch jetzt habe ich immer noch die Einstellung, dass sich die Dinge regeln, Hindernisse sind da, um sich selbst herauszufordern.
Wenn du ein Warnschild hättest, wie würde es aussehen?
Das wäre: Mach mich nicht dazu, etwas zu tun. Wenn ich denke, dass etwas wichtig ist, mache ich es alleine.
